Zeichenrest von -da und das Zeichen -ri befinden sich im Interkolumnium.
Bei Lebrun R. 1977D, 95, ist -e zu -ya verlesen. HEG S_2, 1050 liest auch apiya. Ebenso CHD Š 377b.
Die Zeichen -ši-ia befinden sich im Interkolumnium.
<* katmaršinti, nach Puhvel J. 1997a, HED IV: K, 37, ist das Wort 3. Sg. Prs. Akt. zu katmarš- (Luw.) und nach Tischler ist es unassimilierte (luwische?) Entsprechung von kammarš-, siehe dazu HEG I-K, 548. Siehe Melchert H.C. 1993b, 103.
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Übersetzung nach HEG S, 726. Nach Tischler findet sich bisher nur in jheth. Texten die 3.Pl.Prs. šakniyanzi. Lebrun R. 1977d, 103: „ le roi (et) la reine vont à la selle à Hattusa“.
CHD P, 38a, übersetzt: „ When for the day two and one-half gipeššar and five wakšur (of time) pass“; Otten H. 1939a, 76: „Wenn dem Tage II ½ kipeššar (und) v wakšur vergehen“. Nach HW 2 A 367b, 368a fungiert wakšur in Zeitangaben, als Messgefäß für Wein, Milch, Öl, Honig, als Unterteilung von gipeššar = Akkadogr. AMMATU „Elle“ und, wenn gipeššar in Zeitangaben der babylon. Astronomischen Elle entspricht, bezeichnet 1 gipeššar 10 Minuten. Nach unseren Textstellen enthält 1 gipeššar mindestens 8 wakšur; wahrscheinlich 10 wakšur= 1 gipeššar.
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